TuS-Sportwoche 2010

Juni 26, 2010
Mit dem Spiel Keiner schlägt den TuS setzte der TuS Badbergen den Schlusspunkthinter seine traditionelle Sportwoche, die bei herrlichem Sommerwetter aufdem Sportgelände an der Matschenstrasse ausgetragen wurde.Zunächst einmal stand die Sportwoche ganz im Zeichen von König Fußball.Jugendleiter Theo Kleiner und sein Team hatten zu mehreren Turnieren Mannschaftenaus den Nachbargemeinden eingeladen.Auf den Spielflächen entwickelten sich schnell spannende und torreiche Begegnungendie deutlich machten, dass in den Vereinen gute Nachwuchsarbeit geleistetwird.Die Kicker aus dem Artlanddorf zeigten sich hier von ihrer besten Seiteund sicherten sich in den Altersklassen G I und GI; sowie bei F I und FII jeweils den Turniersieg.Lediglich bei den D-Junioren ging der Gesamtsieg an das Team vom VFL Löningen.Auf Initiative des Präventionsrates der SG Artland gegen Alkohol und Drogenstanden sich die C/B-Jugendteams des QSC und TuS im einem Einlagespiel gegenüber.Beide Vereine engagieren sich aktiv in diesem Gremium und die jungen Kickerwurden mit einem T-Shirt mit dem Aufdruck Mein Verein sagt nein für ihrefaire Spielweise belohnt.Erstmalig wurde das AH-Samtgemeindepokalturnier im Rahmen der Sportwochevom TuS Badbergen ausgerichtet.Trotz der hochsommerlichen Temperaturen waren die „Alten-Herren“ mit großemEhrgeiz bei der Sache und zeigten, dass sie durchaus noch mit dem rundenLeder umgehen können.Den großen Siegerpokal sicherte sich der SC Quakenbrück vor dem TV Groß-Mimmelage,TuS Badbergen, FC Renslage und SV Nortrup.Anschließend wurden die Sieger im Kleinfeldfußball und im Brennball derOrtsteile ermittelt.Die Spielgemeinschaft Wehdel/Gröhnloh dominierte sowohl bei den Kindern als auch bei den Frauendas Geschehen beim Brennball.Die von Maria Bartsch trainierten Wehdel/Gröhnloher-Teams sicherten sich unangefochtenden Gesamtsieg in der Kinder- und Frauenwertung.Weitaus ausgeglichener verlief das Turnier der Ortsteile beim Kleinfeldfußball.In zwei Gruppen kämpften insgesamt 10 Mannschaften um den Einzug ins Finale.In den überaus fairen Begegnungen qualifizierten sich die Teams aus Grönlohund Groß-Mimmelage für das Endspiel.Hier siegten die Kicker aus Groß-Mimmelage knapp, aber nicht unverdientmit 1:0 gegen Grönloh.Dritter wurde der Ortsteil Vehs vor Wehdel II.Bevor zum Abschluss der Sportwoche die Spielrunde der Ortsteile im Kampfgegen die TuS-Mannschaft beginnen konnte, nutzten viele Aktive die Möglichkeit,die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen abzulegen.Die jüngsten TuS-Kinder aus der Krabbelriege zeigten beim spielerischenWettkampf, was sie bereits in ihren Übungsstunden gelernt hatten.Stolz präsentierten sie nach der Siegerehrung ihre Urkunden.Mit großer Spannung wurde danach der Auftritt der TuS-Mannschaft im Kampfgegen insgesamt drei Teams aus den Ortsteilen erwartet.Im letzten Jahr hatten die Organisatoren erstmalig das Motto ausgegebenKeiner schlägt den TuS.Vom Start bis zur abendlichen Siegerehrung herrschte unter den Teilnehmerngute Laune und ein faires Miteinander.In den vier Spielen galt es die notwendigen Punkte für den Gesamtsieg zusammeln.Schon nach dem ersten Disziplin, dem Hindernislauf zeichnete sich ab, dassdie TuS-Mannschaft, bestehend aus Vorstandsmitgliedern und deren Kindern,es sehr schwer haben würde, ihren Vorjahressieg zu wiederholen.Hoch hinaus ging es im zweiten Spiel für die ausgewählten Akteure.Die Aktiven mussten von einem Kasten auf ein Mini-Tramp springen um anschließendeine Hochsprungstange überqueren.Beim anschließenden Limbo waren Körperbeherrschung und ein hohes Maß anGelenkigkeit erforderlich.Die Entscheidung über den Gesamtsieg musste im letzten Spiel zwischen denführenden Ortsteilen Grothe und Badbergen/Wulften fallen.Beim Richtfest galt es eine Frau sitzend auf einem Holzbalken schnellstmöglicheine bestimmte Strecke zu tragen.Die Nase vorn hatten in der Endabrechnung die Grother vor Badbergen/Wulften,der Mannschaft aus Groß-Mimmelage und dem TuS-Team.Die 12 Badberger Sportwoche war für die Organisatoren nicht nur aufgrunddes sommerlichen Wetters ein voller Erfolg, sondern weil alle Aktiven mitgroßer Freude und Begeisterung bei der Sache waren.rnnBilder: Roland Braun

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