Bereits in der 3. Minute hatte M. Meyer die erste große Torchance als er freistehend am 5 Meterraum bedient wurde. Leider fehlte aber noch die nötige Präzision. Badbergen blieb aber weiterhin am Drücker und kombinierte sich durch die Schwagstorfer Reihen, ohne das nötige Glück beim Abschluss. Es dauerte bis zur 13. Minute bis H. Meyer zu Devern, nach toller Vorarbeit von R. Abeln und E. Gerlez zum 1:0 traf. Nur sieben Minuten später erhöhte F. Ströcker mit einem schönen Schuss aus 17 m zum 2:0, vorangegangen war einer schöner Doppelpass mit E. Gerlez. Das Spiel war nun fest in Badberger Hand und F. Ströcker hätte in der 32. Minute per Kopf auf 3:0 erhöhen können, doch gemeinschaftlich konnten die Schwagstorfer den Ball von der Linie klären. So ging es mit einer sicheren 2:0 Führung in die Pause.
Zur zweiten Halbzeit gab es einen Wechsel beim TUS. Für den wiedermal starken F. Ströcker kam A. Güngör in die Partie. Der TUS versuchte nun das Ergebnis zu verwalten und das Niveau des Spiels verflachte total. Bis zur 75. Minute passierte relativ wenig, Schwagstorf versuchte zwar vor das Badberger Tor zu kommen, scheiterte aber meist an der eigenen Unzulänglichkeit. In der 75. Minute dann nochmal Aufregung, nach einem Fehler in der Badberger Hintermannschaft war ein Schwagstorfer Stürmer plötzlich im gegnerischen Strafraum und A. von Runnen konnte ihn nur noch unfair bremsen. Den fälligen Elfmeter konnte Schwagstorf aber nicht im Tor unterbringen und so blieb es beim 2:0. Badbergen nahm nun wieder mehr am Spiel teil und versuchte wieder vor das gegnerische Tor zu kommen. In der 81. Minute erzielte L. Ovelgönne nach einer Ecke dann das 3:0 und das Spiel war entschieden.
Am Ende bleiben dann 3 Punkte, die man sicherlich verdient gewonnen hat. Doch die Art und Weise mit der der TUS in der zweiten Halbzeit agiert hat ist nicht zufriedenstellend und es liegt noch viel Arbeit vor der Mannschaft. Sonntag geht es dann weiter beim Spitzenreiter in Bippen, Anstoß ist um 15 Uhr.
Aufstellung: Karfurke Lübke, Al. Fries, Winter, Vogt Kleemann, H. Meyer zu Devern, Ströcker, Abeln Meyer, Gerlez
Eingewechselt: Güngör, Dühnen, von Runnen, Kleemann
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