April 30, 2014
Badbergens Erste und Quakenbrücks Reserve trennen sich 2:2. Am Sonntagnachmittag, pünktlich um 15 Uhr, startete das Derby zwischen dem TUS und QSC II. In einem hitzigen Spiel kam es zu einer gerechten Punktetrennung.
Die ersatzgeschwächte Mannschaft des heutigen Spielertrainers Jan-Peter Weller musste erneut auf zahlreiche Kräfte verzichten. Ohne die verletzten Alex Vogt, Daniel Winter, Joshua Witte, Arnd v. Runnen, Freddy Becker, Frank Ströcker und den beruflich verhinderten Hendrik MzD ging man mit 14 Leuten in das Spiel. Trotz der Personalsorgen war man gewillt den Anschluss nach oben zu halten und ging gut eingestellt in die Partie. Es galt früh zu stören und vorne über die Außen zügig zu gefährlichen Situationen zu gelangen. Dies gelang in der ersten Halbzeit jedoch so gut wie gar nicht. Man tat sich gegen den tiefstehenden Tabellenletzten sehr schwer und setzte das Gesagte in keiner Weise um. Beste Einschussmöglichkeit blieb ein Pfostenschuss von E. Gerlez. Der QSC machte den Badbergen das Leben durch zahlreiche lange Bälle schwer, die der einzige, dafür sehr schnelle Stürmer reihenweise erlief. So auch in der 15. Minute. Er entwischte den Badberger Verteidigern und schob unter dem machtlosen Kafurke zum 0:1 ein. Nur 15. Minuten später das gleiche Szenario. Diesmal wurde der Stürmer jedoch vom Badberger Keeper elfmeterwürdig gefoult. Der QSC baute zum 2:0 aus. Aufgrund der mangelhaften Spielweise wechselte Trainer Weller in der ersten Halbzeit gleich drei Mal. Für MzD, Siltmann und E. Fries kamen Meyer, Osing und Alexander Fries. Der Halbzeitpfiff glich einer Erlösung und bot Möglichkeit die Spieler mit einer verbesserten Einstellung und einem veränderten Kampfgeist aufs Feld zurückzuschicken. So setzte man nun endlich das Vorgegebene um, gewann wichtige Zweikämpfe und war Willens in das Spiel zurückzufinden. Kurz nach dem Seitenwechsel wurde Arnold MzD in der 49. Minute im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht. Den anschließenden Elfmeter verwandelte An. Fries sicher. Der TUS rannte an, schaffte es jedoch nicht seine Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Der QSC beschränkte sich aufs Kontern. Wieder einmal entwischte der Quakenbrücker Stürmer den Verteidigern nach einem langen Ball und wurde ungeschickt im 16er vom Ball getrennt. Den selbst verursachten Strafstoß parierte Kafurke zum Glück der Badberger. Gleiches auf der anderen Seite. Diesmal war M. Meyer nur unfair zu stoppen. Den fälligen Elfmeter schoss An. Fries jedoch an das Gebälk des Tores, es blieb beim 1:2.Hitzige Minuten folgten. Erst in der 93. Minute folgte die Sternstunde des Badberger Trainers. Der sich zuvor selbst eingewechselte Jan-Peter Weller drückte das Leder via Flugkopfball nach einer Fries Flanke in der Nachspielzeit über die Linie und ließ sich vom Badberger Anhang feiern.
Insgesamt steht nach einer sehr schwachen ersten Halbzeit ein gerechtes Remis. Man muss sich vorwerfen lassen, gegen die vermeintlich schwächeren Gegner mit der falschen Einstellung ins Spiel zu gehen, da man hier zu oft Punkte liegen lässt. Am Ende des Spieltages steht ein vierter Tabellenplatz, bei dem man 6 Punkte mit einem Spiel weniger zum Tabellenzweiten, der gleichbedeutend mit dem Aufstiegsplatz ist, aufweist. Für die junge Badberger Mannschaft gilt es nun die Saison so gut wie Möglich zu Ende zu bringen. Das nächste Spiel bestreitet man kommenden Samstag 17 Uhr in Vechtel.
Ein besonderer Dank gilt Daniel Osing, der wieder einmal aushalf.
Aufstellung: Kafurke, An. Fries, Siltmann, E. Fries, P. Bockstiegel, Güngör, Kleemann, Lübke, A.MzD, Dühnen, Gerlez.
Eingewechselt: Meyer, Osing, Al. Fries, Weller
Die ersatzgeschwächte Mannschaft des heutigen Spielertrainers Jan-Peter Weller musste erneut auf zahlreiche Kräfte verzichten. Ohne die verletzten Alex Vogt, Daniel Winter, Joshua Witte, Arnd v. Runnen, Freddy Becker, Frank Ströcker und den beruflich verhinderten Hendrik MzD ging man mit 14 Leuten in das Spiel. Trotz der Personalsorgen war man gewillt den Anschluss nach oben zu halten und ging gut eingestellt in die Partie. Es galt früh zu stören und vorne über die Außen zügig zu gefährlichen Situationen zu gelangen. Dies gelang in der ersten Halbzeit jedoch so gut wie gar nicht. Man tat sich gegen den tiefstehenden Tabellenletzten sehr schwer und setzte das Gesagte in keiner Weise um. Beste Einschussmöglichkeit blieb ein Pfostenschuss von E. Gerlez. Der QSC machte den Badbergen das Leben durch zahlreiche lange Bälle schwer, die der einzige, dafür sehr schnelle Stürmer reihenweise erlief. So auch in der 15. Minute. Er entwischte den Badberger Verteidigern und schob unter dem machtlosen Kafurke zum 0:1 ein. Nur 15. Minuten später das gleiche Szenario. Diesmal wurde der Stürmer jedoch vom Badberger Keeper elfmeterwürdig gefoult. Der QSC baute zum 2:0 aus. Aufgrund der mangelhaften Spielweise wechselte Trainer Weller in der ersten Halbzeit gleich drei Mal. Für MzD, Siltmann und E. Fries kamen Meyer, Osing und Alexander Fries. Der Halbzeitpfiff glich einer Erlösung und bot Möglichkeit die Spieler mit einer verbesserten Einstellung und einem veränderten Kampfgeist aufs Feld zurückzuschicken. So setzte man nun endlich das Vorgegebene um, gewann wichtige Zweikämpfe und war Willens in das Spiel zurückzufinden. Kurz nach dem Seitenwechsel wurde Arnold MzD in der 49. Minute im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht. Den anschließenden Elfmeter verwandelte An. Fries sicher. Der TUS rannte an, schaffte es jedoch nicht seine Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Der QSC beschränkte sich aufs Kontern. Wieder einmal entwischte der Quakenbrücker Stürmer den Verteidigern nach einem langen Ball und wurde ungeschickt im 16er vom Ball getrennt. Den selbst verursachten Strafstoß parierte Kafurke zum Glück der Badberger. Gleiches auf der anderen Seite. Diesmal war M. Meyer nur unfair zu stoppen. Den fälligen Elfmeter schoss An. Fries jedoch an das Gebälk des Tores, es blieb beim 1:2.Hitzige Minuten folgten. Erst in der 93. Minute folgte die Sternstunde des Badberger Trainers. Der sich zuvor selbst eingewechselte Jan-Peter Weller drückte das Leder via Flugkopfball nach einer Fries Flanke in der Nachspielzeit über die Linie und ließ sich vom Badberger Anhang feiern.
Insgesamt steht nach einer sehr schwachen ersten Halbzeit ein gerechtes Remis. Man muss sich vorwerfen lassen, gegen die vermeintlich schwächeren Gegner mit der falschen Einstellung ins Spiel zu gehen, da man hier zu oft Punkte liegen lässt. Am Ende des Spieltages steht ein vierter Tabellenplatz, bei dem man 6 Punkte mit einem Spiel weniger zum Tabellenzweiten, der gleichbedeutend mit dem Aufstiegsplatz ist, aufweist. Für die junge Badberger Mannschaft gilt es nun die Saison so gut wie Möglich zu Ende zu bringen. Das nächste Spiel bestreitet man kommenden Samstag 17 Uhr in Vechtel.
Ein besonderer Dank gilt Daniel Osing, der wieder einmal aushalf.
Aufstellung: Kafurke, An. Fries, Siltmann, E. Fries, P. Bockstiegel, Güngör, Kleemann, Lübke, A.MzD, Dühnen, Gerlez.
Eingewechselt: Meyer, Osing, Al. Fries, Weller
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