Wir begannen ein bisschen zögerlich. Der Gegner arbeitete oft mit langen Bällen, die wir oft unterliefen, wodurch das ein oder andere Mal gefährliche Situationen entstanden. Nach 5 Minuten brach ein Achmeraner Stürmer durch, scheiterte jedoch an dem starken Basti. Nun wachten wir so langsam auf. Ein schöner Spielzug über die rechte Seite brachte die 1:0 Führung in der 15. Minute. Tobi wurde schön auf rechts freigespielt, flankte rein und Marcel Meyer musste nur noch einschieben. Es wurde weiter munter aufgespielt. In der 30. Minute konnten wir im Mittelfeld einen 30m Lauf des Achmeraners nicht konsequent genug stoppen und daher hatte dieser einfaches Spiel, legte quer und der Stürmer netzte ein – 1:1. Kurz vor der Pause konnten wir wieder in Führung gehen. Der eingewechselte Lukas wurde auf rechts nicht angegriffen, sah dann den gestarteten Arnd und dieser drückte das Leder aus spitzem Winkel über die Linie.
In der Halbzeit nahmen wir uns vor besser in die Zweikämpfe zu gehen, öfter den Torabschluss zu suchen und mehr Sicherheit in unseren Spielaufbau zu bringen.
In Halbzeit 2 entwickelte sich in den ersten 25 Minuten ein dem schönen Wetter angepasster lauer Kick. Es wurde nicht mehr ganz viel investiert. Es ergaben sich auf beiden Seiten einige teils gute Chancen die jedoch allesamt vergeben wurden. Entweder scheiterte man am Keeper oder an der Ungenauigkeit in Pässen oder Abschlüssen. In der 70. Minute fasste sich ein Achmeraner ein Herz und sorgte noch einmal für Spannung. Nun wurde es hecktisch, es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, wobei wir eine verwerten konnten. Dirk wurde schön freigespielt und konnte in der 80. Minute zur erneuten Führung treffen. Nun konzentrierten wir uns aufs Verteidigen. Es ergaben sich ein paar Standards für Achmer, die aber allesamt nichts einbrachten. Somit brachten wir diesen 3:2 Sieg wohl ein bisschen glücklich, aber sicher nicht unverdient über die Zeit.
Aufstellung:
Dieker – Vogt, Winter, Kuttler, Lübke – Alswede, Ovelgönne, von Runnen, Kleemann, Dühnen Meyer
eingewechselt:
Kandil, Barkhau, Soth – Igelmann
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