September 11, 2012
Unsere Zweite war letzten Freitag zu Gast in Kettenkamp und bis dahin ohne Punkte aus den
ersten drei Spielen. Man hatte sich also viel vorgenommen gegen die ebenfalls nicht gut in die
Saison gestarteten Gastgeber. Ein frühes Gegentor dämpfte die Bemühungen allerdings und es schlich sich die übliche Nachlässigkeit ins Spiel ein. Hinten war man wie so oft wackelig und vorne gewohnt ungefährlich. Außerdem spielte man wie in Trance und war eigentlich nie ernsthaft bewegt, das Spiel an sich zu nehmen. Der späte Anschlusstreffer von J. Gerberding war zu diesem Zeitpunkt nur noch Ergebniskosmetik. Endstand: 3:1
Alles in allem muss man sagen, dass die Einstellung der Mannschaft in Frage zu stellen ist.
Nach 4 Spielen ohne einen einzigen Punkt ist die Mannschaft jetzt schon an einen Punkt gekommen, an dem sich jeder einzelne Spieler fragen muss: Macht mir das so Spaß? Bin ich so mit mir und meiner Leistung zufrieden? Gehe ich deshalb jede Woche wieder aufs Fußballfeld? Oder: Kann ich noch mehr tun? Bin ich bereit auch mal dahin zu gehen, wo es weh tut um am Ende mit breiter
Brust, als Sieger vom Spielfeld zu gehen? Bin ich bereit, wenn ich am Abend vorher der fleißigste am Glas war, am nächsten Tag auch der fleißigste auf dem Feld zu sein?“
Wenn jeder für sich diese Fragen geklärt hat und man es als Team begreift, Selbstbewusstsein
auszustrahlen und man gemeinsam einen Willen entwickelt ein Spiel durch Kampf und Leidenschaft an sich zu nehmen, hat man diese Saison eine Chance!
ersten drei Spielen. Man hatte sich also viel vorgenommen gegen die ebenfalls nicht gut in die
Saison gestarteten Gastgeber. Ein frühes Gegentor dämpfte die Bemühungen allerdings und es schlich sich die übliche Nachlässigkeit ins Spiel ein. Hinten war man wie so oft wackelig und vorne gewohnt ungefährlich. Außerdem spielte man wie in Trance und war eigentlich nie ernsthaft bewegt, das Spiel an sich zu nehmen. Der späte Anschlusstreffer von J. Gerberding war zu diesem Zeitpunkt nur noch Ergebniskosmetik. Endstand: 3:1
Alles in allem muss man sagen, dass die Einstellung der Mannschaft in Frage zu stellen ist.
Nach 4 Spielen ohne einen einzigen Punkt ist die Mannschaft jetzt schon an einen Punkt gekommen, an dem sich jeder einzelne Spieler fragen muss: Macht mir das so Spaß? Bin ich so mit mir und meiner Leistung zufrieden? Gehe ich deshalb jede Woche wieder aufs Fußballfeld? Oder: Kann ich noch mehr tun? Bin ich bereit auch mal dahin zu gehen, wo es weh tut um am Ende mit breiter
Brust, als Sieger vom Spielfeld zu gehen? Bin ich bereit, wenn ich am Abend vorher der fleißigste am Glas war, am nächsten Tag auch der fleißigste auf dem Feld zu sein?“
Wenn jeder für sich diese Fragen geklärt hat und man es als Team begreift, Selbstbewusstsein
auszustrahlen und man gemeinsam einen Willen entwickelt ein Spiel durch Kampf und Leidenschaft an sich zu nehmen, hat man diese Saison eine Chance!
P. Bramlage
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